Precht und Welzer geraten wegen seichter Kritik ins Kreuzfeuer der Mainstreampresse

Schon durch seine Positionierung gegen Impfzwang [1] und Waffenlieferungen an die Ukraine [2] geriet der Dauertalkshowgast des linksliberalen Mainstreams Richard David Precht ins Visier der Systempresse. Nun geht er mit dem Buch „Die vierte Gewalt“, welches er zusammen mit dem Soziologen Harald Welzel veröffentlicht hat, einen Schritt weiter. Dort unterstellen die Autoren den Leitmedien, sie würden nichtmehr die Realität abbilden, sondern lediglich die Meinungen ihrer Journalistenkollegen reproduzieren und so ein Meinungsbild zeichnen, welches nicht die Mehrheitsmeinung der Bürger widerspiegelt.

Was für uns seit Jahren zur Realität gehört, sickert nun also auch langsam bei einzelnen Prominenten in der Medienlandschaft durch. Die Autoren unterstellen in völliger Naivität dort Dummheit und Faulheit, wo schon lange Absicht herrscht: Statt zu erkennen, dass die Haltungsjournalisten aktiv an der fortschreitenden Verengung des Meinungskorridors mitarbeiten, werden eine abstrakte Gruppendynamik unter Journalisten und die Mechanismen von sozialen Medien für die einseitige Berichterstattung verantwortlich gemacht. Die Realität ist leider sehr viel perfider: Wer sich kritisch äußert und der künstlich fabrizierten Mehrheitsmeinung widerspricht, wird systematisch bekämpft und ausgegrenzt. Und das – so wird es von der linksliberalen Staats- und Parteienpresse propagiert – mit Recht. Denn, wer ihre Meinung nicht teilt, ist in ihren Augen ein moralisch verkommener, böser Charakter.

Dies sollten mittlerweile auch Herr Precht und Herr Welzel verstanden haben, denn das Medienecho zu diesem Buch ließ nicht lange auf sich warten: Das Werk wird prompt als „Querdenker-Pamphlet“ ins Abseits gedrängt, die Autoren diskreditiert [3]. Deswegen sagen wir als Junge Alternative „Nein!“ zum zwangsfinanziertem Staatsfunk und „Ja!“ zum freien Wort!

Quellen:

[1] Frankfurter Rundschau – Ist Richard David Precht ein Querdenker? So reagiert er auf die Vorwürfe

[2] Redaktionsnetzwerk Deutschland – Richard David Precht kritisiert Waffenlieferungen an die Ukraine: Deutschland hat „rote Linie überschritten“

[3] NDR Kultur – „Die vierte Gewalt“: Precht und Welzer über „Meinungsmache der Leitmedien“

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